Schneider-Esleben Platz
Düsseldorf, 2014
Der Schneider-Esleben Platz, repräsentiert eine neuartige Topographie im innerstädtischen Kontext von Düsseldorf, welcher die zentrale Achse in der Einfahrt vom nördlichen Zugbringer, mit den angrenzenden Gebäuden zu einer landschaftsartigen, urbanen Plastik werden lässt. Fünf raumbildende, terrassenartige Bewegungsflächen mit integrierten Grünflächen und Sitzmöglichkeiten bilden die Geometrie dieses Platzes. Infrastrukturelemente wie Tiefgaragenzugänge, Lüftungsschächte und Multifunktionsflächen sind integraler Bestandteil dieser Topographie. Die Begehbarkeit und Wegeführung ergeben sich aus der Modulierung der Elemente, welche auf räumliche und funktionale Gegebenheiten und Anforderungen reagieren. Trotz fließender Übergänge ist eine klare strukturelle Trennung vom öffentlichen Raum gewährleistet. In direkter Blickachse zum nördlichen Zubringer platziert, erhebt sich die Skulptur „Lupus Alpha“ über den Platz. Bestehend aus einem architektonisch gestaltetem Sockel, der sich an die Materialität des Platzes anpasst und einem amorphen Körper aus Metall mit einer perlmutfarbenen Oberflächenlackierung.
Dreihausfrauen entwickelten zusammen mit dem Düsseldorfer Bildhauer Thomas Woll den Schneider-Esleben Platz.
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